Seminar SGB II - Mitarbeiterschulung
Ausländer im SGB II
– Anspruch, Ausschlüsse und Besonderheiten
Angebot
In diesem 2‑tägigen Seminar werden die komplexen Regelungen des Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) im Hinblick auf den Leistungszugang für ausländische Staatsangehörige praxisnah und fundiert aufgearbeitet.
Es werden sowohl die rechtlichen Grundlagen als auch aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung dargestellt – mit einem Fokus auf die Besonderheiten im Leistungsrecht für Ausländerinnen und Ausländer, EU‑Bürger*innen sowie Drittstaatsangehörige.
Code......................S2876
Typ.........................Seminar
Dauer.....................09.00 - 15.30 Uhr
Preis.......................395 €* (Ust. - befreit)
Ort.........................Online (Zoom)
*Beachten Sie die Hinweise zu Rabatt- und Sonderkonditionen in den Teilnahmebedingungen
Nächster Seminartermin:

Beginnt: 4. März 2026
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Inhalte des Seminars zu Ausländer im SGB II
1. Einführung in das Thema
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Grundlagen des SGB II: Zielsetzung und Personenkreis
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Relevanz der Unterscheidung zwischen deutschen und ausländischen Leistungsberechtigten
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Überblick über aufenthaltsrechtliche Grundlagen
2. Aufenthaltstitel und aufenthaltsrechtlicher Status
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Bedeutung verschiedener Aufenthaltstitel nach dem Aufenthaltsgesetz (AufenthG) im Leistungsrecht des SGB II
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Aufenthaltgestattung und Duldung – Auswirkungen auf Leistungsansprüche
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Aufenthaltsrechtliche Stellung von EU‑Bürgerinnen und EU‑Bürgern sowie Drittstaatsangehörigen
3. Leistungsausschlüsse nach § 7 SGB II
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§ 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1‑4 SGB II: Ausschlussgründe und Ausnahmen
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Prüfung der Erwerbsfähigkeit und Aufenthaltsdauer
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Bedeutung der Arbeitnehmereigenschaft und ihre Fortwirkung
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Besonderheiten bei EU‑Bürger*innen (inkl. aktueller Rechtsprechung)
4. Sonderkonstellationen
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Gemischte Bedarfsgemeinschaften (z. B. mit deutschen und ausländischen Mitgliedern)
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Anspruchskonkurrenz: SGB II, SGB XII und Asyl‑Leistungen (z. B. Asylbewerberleistungsgesetz)
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Analoge Anwendung bei fehlendem Aufenthaltstitel
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Familiennachzug und dessen Einfluss auf Leistungsansprüche
5. Praxisfälle und aktuelle Rechtsprechung
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Analyse und Lösung typischer – aber auch atypischer – Fallkonstellationen
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Besprechung aktueller Urteile (z. B. Bundessozialgericht (BSG), Europäischer Gerichtshof (EuGH))
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Umgang mit unklaren oder ungeklärten aufenthaltsrechtlichen Statuslagen
6. Verwaltungs‑ und Verfahrensrecht
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Zuständigkeitsfragen zwischen Jobcenter, Sozialamt und Ausländerbehörde
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Mitwirkungspflichten und Aufklärung des aufenthaltsrechtlichen Status
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Rechtssichere Leistungsbescheide bei ausländischen Leistungsberechtigten
Dozent für dieses Thema:

Florian Zang

Zertifikat
Alle Teilnehmenden erhalten ein qualifiziertes Zertifikat.
Zielgruppe
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Jobcenter-Mitarbeitende ohne oder mit Vorkenntnissen im Bereich Leistungsrecht für Ausländer
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Mitarbeitende von Bildungsträgern, Sozialämtern oder vergleichbaren Organisationen
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Fachkräfte aus Migrationsdiensten, Wohlfahrtsverbänden und Integrationsprojekten
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Beratende im Bereich Sozialrecht, Migration und Integration
Methoden
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Theoretischer Input mit Fokus auf rechtliche Grundlagen und aktuelle Entwicklungen
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Bearbeitung praxisnaher Fallbeispiele aus dem Leistungsbereich des SGB II
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Gruppenarbeiten zur Vertiefung komplexer Themen und Sonderkonstellationen
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Moderierte Diskussionen zur Reflexion und zum Erfahrungsaustausch
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Möglichkeit zur Fallbesprechung eigener Praxisbeispiele der Teilnehmenden
Materialien
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Handout zur Veranstaltung
Kontakt
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Kontakt@praxis-akademie-sgbii.de
Tel.: +49 175 826 1746
Oder nutzen Sie unser Kontaktformular:
Die nächsten Termine zum Thema

Beginnt: 4. März 2026
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Beginnt: 11. Nov.
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Ausländer im SGB II – ein komplexes Feld mit hoher Relevanz im Alltag der Jobcenter.
Leistungsansprüche von Ausländerinnen und Ausländern im SGB II sind kein Randthema – sie gehören längst zum komplexen Alltag vieler Fachkräfte.
Zwischen Aufenthaltsstatus, Ausschlüssen und Schnittstellen zu anderen Leistungssystemen braucht es Klarheit und Sicherheit.
Denn am Ende geht’s darum, rechtssicher zu entscheiden – und dabei gerecht zu handeln.
